| |
|
| Trennungen und Brüche begleiten unser Leben. Arbeitsverlust, Pensionierung, Scheidung oder Trennung, Krankheit und Tod bewirken Verzweiflung und Verunsicherung.
|
|
| Lebensveränderungen werden vielfach als einschneidender Bruch und als schwere Krise erlebt. Gefühle von Ohnmacht, Ratlosigkeit und Leere überschwemmen uns, das Grübeln und die Frage nach dem Warum stürzen uns in ein tiefes Loch. Rückzug und Bitterkeit sind die Folge. Diese Reaktion ist eine natürliche Antwort auf Verlust und Abschied. Die psychische Verarbeitung bedeutet eine Neuorientierung,die Prioritäten verschieben sich und man richtet sich neu aus. Jeder Mensch hat ein eigenes Zeitmaß, Veränderungen und Verluste zu verarbeiten. Für jeden Neuanfang ist es entscheidend, dass genügend Zeit eingeräumt wird. Annehmen und Loslassen ist ein Teil des Verarbeitungsprozesses, aber auch das Kennenlernen von uns selbst und die wohlgesinnte Akzeptanz der eigenen Stärken und Schwächen. Die Zeit verändert die Sicht auf die Dinge und wir lernen es anzunehmen, dass Verluste und Krisen zum Leben gehören und jedes Ende auch ein Anfang ist.
|
|
